Mit großer Bestürzung und Trauer haben wir vom tragischen Unfalltod unseres Sportfreundes Colin Schwanitz (33) am 14. Juli 2024 Kenntnis nehmen müssen.
Nicht nur für seine Familie, sondern auch für uns reißt sein plötzlicher Tod eine tiefe Lücke – ganz privat, aber auch in unser Sportleben.
Collin war von frühester Jugend an aktiver Orientierungsläufer und berufsbedingt als Oberfeldwebel der Bundeswehr in den letzten Jahren noch regional in Bayern aktiv.
Wir erinnern uns an Colin als einen lebensfrohen, naturverbundenen und stets hilfsbereiten Sportkameraden.
Er war ein Partner für alle Sportfreunde und Helfer, wenn wir Hilfe brauchten.
Dem internationalen Biathlon-Orientierungslauf wird Colin besonders wegen seines Engagements bei der Durchführung den 17. Weltmeisterschaften im August 2022 in dieser Sportdisziplin am Großen Arber in Bayern in Erinnerung bleiben.
Wir trauern mit seiner Familie, seinen Kameraden und seinen Freunden!
Mit tief empfundener Anteilnahme
Bernd Wollenberg
Die 19.Weltmeisterschaften im Biathlon-Orientierungslauf vom 7. bis 10. August gewann für unser deutsches Team für sich selbst überraschend Benno Schütz (ESV Lok Berlin-Schöneweide / SV Schorfheide) in seiner neuen Startkategorie in den beiden Einzeldisziplinen „Classic“ und „Sprint“! Unseren Herzlichen Glückwunsch!
Für den Deutschen Verband für Biathlon-Orientierungslauf errangen Jürgen Schwanitz (OLA TSV Deggendorf) mit Silber in der Kategorie H 75 in der Disziplin „Classic“ und Bernd Wollenberg (SV Schorfheide) mit Bronze der Kategorie H 75 in der Disziplin „Sprint“ weiteres Edelmetall. Unsere beiden Elitestarter Sebastian Fleiß (Berliner Turnerschaft / SWV Schorfheide) und Karsten Blume (Berliner TSC / SV Schorfheide) holten sich noch wertvolle Punkte für den Weltcup 2024! Sebastian erlief sich in beiden Disziplinen jeweils Platz 23, Karsten Platz 24 im „Classic“- und Platz 25 im „Sprint“-Wettbewerb.
Unsere Michalina Iwanowska (15!), für ihr Heimatland Polen startend, errang in beiden Wettbewerben in der Kategorie der Juniorinnen (D 20) jeweils Silber, ihr Vater und „Hometrainer“ Dariusz Iwanowski erkämpfte in der Kategorie H 45 Silber in der „Classic“ und Bronze im „Sprint“ – beide sind offizielle Mitglieder des SV Schorfheide. Der für sein Heimatland Irak startende Prof. Dr. Hussein Alwawi ist zugleich auch offizielles Mitglied der SG Einheit Berliner Bär e.V. und sicherste sich im „Sprintwettbewerb“ der Kategorie H40 die Silbermedaille.
Somit konnten für Deutschland 2 x Gold, 4 x Silber und 2 x Bronze bei diesen 19. Weltmeisterschaften errungen werden.
Wenn irgendjemand fragen würde, wie denn diese Läufe so rein vom Charakter her beschrieben werden sollten, würde der Autor dieser Zeilen ohne lange nachzudenken antworten: „Laufen im Wildwuchs“.
Denn das traf nach vielfältigen Diskussionen im Läuferfeld im und durch den dänischen „Dünenwald“ von Ulfborg in Westjütland unweit der Nordseeküste jedenfalls das Merkmal dieser 19.Weltmeisterschaften im Biathlon-Orientierungslauf der Internationalen Biathlon-OL-Föderation IBOF.
Wahrscheinlich auch aus diesem Grund starten hauptsächlich im „Normalfall“ dänische Orientierer – jedoch meistens mit lokalem Hintergrund – denn selbst unter den einheimischen Anhängern unseres schönen Natursports gehört das ausgewählte Wettkampfgelände in die Rubrik „große Herausforderungen“ bei unsren direkten nördlichen Nachbarn.
Die internationale Familie des Biathlon-Orientierungssports waren in diesem Gelände bereits bei den Weltmeisterschaften 2015 aktiv und somit „vorgewarnt“ zu den zu erwartenden Spezifika des Dünenwaldes… Das sowie das bis zum Wettkampfbeginn extreme Wetter waren schon reale Gründe, die zumindest aus meiner Sicht – die Teilnehmerzahlen doch stark beeinflußt hatten.
Dazu kommt noch hinzu, dass die Terminwahl, zwischen dem schwedischen Fünf-Tage-Orientierungslauf „O-Ringen“, der jährlich weit über 12 000 Orientierer aus aller Herren Länder in seinen Bann zieht und sogar schon die 25 000´der Marke einige Male streifte und an dem – eigentlich natürlich – auch fast das gesamte Starterfeld der Biathlon-Orientierer teilnehmen und unserer WBOC eine Art „Ruhewoche“ gesetzt wurde. Das verlangt von vielen in „Brot und Arbeit“ stehenden Aktiven mitunter dann doch eine Entscheidung zwischen diesen beiden „Höhepunkten“ unseres Sportlerlebens… So geschieht es denn auch leider des öfteren, dass längst nicht alle Aktiven, auch aus Deutschland, eine Urlaubsstückelung von 1 Woche Schweden, 1 Woche arbeiten und dann noch einmal einige Tage hinauf nach Dänemark ihren „Brötchengebern“ so mir nichts dir nichts zumuten …
So ist dann, rein statistisch gesehen, nicht verwunderlich, dass die dänischen Ausrichter vom Vestjysk OK um unseren langjährigen Freund Carsten Hellinge dann insgesamt rund um die „Ulfborg Skytte Arena“ mit 373 Startern über die drei Wettbewerbe gegenüber 353 Startern von 2023 im schwedischen Idre Fjäll nur 20 mehr und gegenüber 420 Starfällen der WM im Vorcoronajahr 2019 im finnischen Hollola bei Lahti dann doch 47 weniger zu verzeichnen hatten. Dort stellten sich im Sprintwettbewerb 160 statt nun 132 Starter der Konkurrenz, im Klassikwettbewerb 150 statt nun 141 und in den Staffeln stellten sich 102 gegenüber 100 dem Starter. Zum Vergleich auch noch die Zahlen unserer eigenen WM von 2022 im bayerischen Arbergebiet: Sprint: 111, Classic: 111, Staffel: 98, gesamt also 311 gestartete Teilnehmer. Das ist, gemessen daran, dass es für viele Skandinavier schlicht zu weit war und bis auf eine einzige (unsere damalige Neueinsteigerin Sabine Schramm vom SV Schorfheide in der Kategorie D 45) unsere eigenen Verbandsmitglieder durchweg im Ausrichterteam beschäftig waren.
Ganz sicherlich liegen alle diese genannten Teilnehmerzahlen recht deutlich unter denen einer normalen “Fuß-OL-WM“, vor allem, wenn man da bedenkt, dass es in Addition der Junioren, Elite und Senioren deutlich mehr werden.
Doch – und das muss ich unbedingt und immer wieder sehr ausdrücklich betonen – sollte unbedingt immer wieder bei derartigen Vergleichen der reinen Teilnehmerzahlen beachtet werden, dass beim Biathlon-OL allein schon aus Sicherheitsgründen die vorhandenen Schießbahnen eine „Massenteilnahme“ ausschließen. Und wenn wir, nur einmal so an Rande die anderen Orientierungssportdisziplinen genauer betrachten, sind beim „Trail-O“ oder „Mountainbike-O“ auch andere Teilnehmerfelder als beim traditionellen „Fuß-OL“ zu beobachten.
Vor allem ist jedoch anzumerken, auch um das auch einmal sehr konkret zu benennen: Jeder Freizeitlaufsportveranstalter würde bei den in seinen Augen kleinen Startfeldern selbst eines Fuß-OL sofort von „Minusgeschäft“ sprechen…
Somit ist unbedingt festzustellen: Je komplizierter eine Sportdisziplin real ist, desto geringer sind auch die Teilnehmerfelder – so ist das nun einmal.
Zurück zur diesjährigen Weltmeisterschaft. Diese WM rund um die Ulfborg Skytte Arena war, wie bereits oben angemerkt, bedingt durch die durchgehende Dünenlandschaft, speziell am Tag Eins, dem „Klassikwettbewerb“, schon vor dem Start eine echte Herausforderung: Denn jeder, zumindest diejenigen, die den Trainingstag genutzt hatten, waren sich von Vornherein im Klaren darüber, was da auf sie zukommen wird!
Los ging es dann nur angenehme 600 m entfernt vom Wettkampfzentrum mit dem „Location-Orienteering“ und schon nach den ersten Metern war sicherlich nicht nur mir sofort klar: Das wird extrem schwer.
„Was ist nun kartiert, was nicht, was ist generalisiert…- oder anders: warum ist nun hier eine Senke oder eine Kuppe oder ein Hügel auf der Karte und warum nun mitunter nur 20 m weiter das jeweils zutreffende Objekt nicht? Und wir hatten über alle Kategorien einen Maßstab von 1:7500 mit einem 2,5 m-Höhenintervall (vgl. beigefügte Karte).
Hinzu dann wieder, wie schon im Vorjahr, sehr „großzügig“ kartierte Pfade von Mountainbiker, die somit als „Auffangpunkte“ nicht verwendet werden konnten. Natürlich alles im feinstem Dickicht, denn die als „raues offenes Gelände mit einzelnen Büschen und Bäumen“ bekannte Signatur der schmalen gelben über Kreuz laufenden Linien deutet nicht an, dass hier bis mannshohes Buschwerk die freie Sicht behindert, nein – es waren schon dort vielfach bis zu 2,5 m hohe Kiefernschonungen (vgl. Geländefotos), die nur dann ein Grün der Stufe 2 erhielten, wenn man dort gar nicht durchkam. Hellgrün wiederum waren dann „ältere“ Jungkiefern gemischt mit „sonstigem“ Unterbewuchs
Ich gestehe ehrlich, dass ich irgendwie mich wieder freute, „nur“ 16 mm Abweichungen und somit „nur“ 16 „Zusatzminuten“ statt meiner sonst üblichen 0 – 5 „gefangen“ zu haben und „rangiere“ damit zusammen mit 3 anderen auf Rang 21 aller 141 gestarteten.
Die besten in dieser ersten Teilstrecke: 6 mm: Nina Hallor (5.D 21 E, SWE), 7 mm: Lisa Anderssen (11.D21 E,SWE), 8 mm: Martin Jansson (Bronzemedaille H 21 E; SWE), 9 mm Frida Wallström (1.D40, Göteborg Majorna, SWE), 9 mm: Marie Fred (8.D 21 E, FIN) . ,Insgesamt dann 5 Aktive mit je 10 mm, unter ihnen der Vizeweltmeister der H 21 E, Petja Ylikylä (FIN) und Frank Braatz (IHW Alex 78, 15. der H 60). Der Eliteweltmeister Gustav Hinder (SWE) benötigte 12 mm, die Elitesiegerin Karin Stenback (SWE) 18 mm. Die weiteren deutschen Starter des Nationalteams in der Elite: Platz 23 Sebastian Fleiß, 18 mm, und Platz 24 Karsten Blume, 20 mm. Unser Weltmeister der H 40, Benno Schütz für den deutschen Biathlon-OL Verband „sammelte“ 57 mm und der Vizeweltmeister der H 75, der ebenfalls für den Deutschen Verband startende Jürgen Schwanitz, der ja eigentlich dieses Teilelement gar nicht liebt, wuchs mit nur 32 mm quasi über sich hinaus. Der für den Kaulsdorfer OLV startende Bernd Käding erlief sich in der H 60 den 12.Platz mit 45 mm.
Unsere oben erwähnte D 20, Michalina Iwanowska (15) „sammelte“ sehr gute 15 mm und war wie bereits erwähnt somit auch zugleich Vizeweltmeisterin der Juniorrinnen! Dadurch war Michalina somit aus unserer Region die einzige, die mit Erfolg (jeweils Platz 2) in den vier Leistungskategorien der Elite und Junioren startete. Ihr bereits erwähnter Vater Dariusz,– wurde mit 22 mm in seiner H45 auch Vizeweltmeister. Dariusz ist aktuell intensiv damit beschäftige in Polen einen eigenen Nationalverband aufzubauen und hat bereits etliche Interessenten aus mehreren Wojewodschaften gewinnen können. Ganz natürlich ist, dass wir ihn dabei voll unterstützen und bereits erste gemeinsame Trainings im Raum Szczecin gemeinsam absolviert haben.
Unser „Lehrlinge“ Prof. Dr. Hussein Alwawi, Prof. Dr. Wisam Abdulhussein (beide H 40) und ihre Teamkollegen des Nationalteams Irak, Kadhim Mohammed (H45) und Safaa Al Abboodi (H 21 E) brachen nach über 5 Stunden auf der Langstrecke ihre Rennen ab, beim doch wesentlich kürzeren Sprint-OL erlief sich dann der Dozent an der Uni Bagdad, Prof.Dr. Hussein Alwawi die Silbermedaille in der H 40, der Dipl.-Sportwissenschaftler Kadhim Mohammed wurde vierter in der H 45. Alle vier sind als Gastmitglieder bei der SG Einheit Berliner Bär e.V. inzwischen registriert und starten dann bei künftigen Aufenthalten in Deutschland für diesen Sportverein, bei dem der in Leipzig als Sportlehrer an einer Grundschule nach seinem Studium arbeitende Safaa Al Abboodi bereits seit seinem Studium aktives Mitglied ist.
Zurück zur Statistik dieser Wettkampftage: Insgesamt waren in diesen vier Leistungskategorien mit unseren beiden erwähnten Elitestartern, dem für sein Heimatland Irak startende Safaa Al Abboodi sowie der erwähnten Michalina Iwanowska lediglich vier Nichtskandinavier am Start. Über alle Disziplinen kamen mit allen Altersklassestarterinnen und –startern neben dem bereits erwähnten Polen, Irak und Deutschland noch Großbritannien und Tschechien zu den drei skandinavischen Nationen Schweden, Finnland und Dänemark hinzu, so dass acht Nationen für Jahr 2024 registriert wurden.
Kurzbericht von der ersten Etappe vom weltgrößten Orientierungslauf, dem 5-Tage-OL namens „O-Ringen” in Schweden
Wie die Zugvögel jedes Jahr nach Süden, zieht es das Volk der Orientierungsläufer aus aller Welt jedes Jahr im Juli hinauf in den Norden Europas nach Schweden, um dann an fünf Tagen durch die urwüchsigen Wälder mehr oder weniger schnell zu eilen und dabei nur ein einziges Ziel verfolgen – Ihre Orientierungspunkte zu finden! Ihr kennt ja alle dieses ergebende „Glücksgefühl“, wenn dieses kleine rot-weisse Fähnchen einem dann mitten im Wald, zwischen Steinen oder Hügeln, im dichten „Tann“ oder Farn, an – oder wie hier in Skandinavien – gern auch mal im Sumpf oder an sonstigen mehr oder weniger markanten Geländeobjekten dann quasi „anlächelt”…
2024 nun haben den Weg in die Region „Smalandskusten” an der Ostsee rund um die Hafenstadt Oskarshamn über 15 500 Orientierer aus mehr als 140 Nationen gefunden und unter Teilnehmern aller Kontinente ausser der Antarktis (😉😎) befinden sich auch erstmal die von uns betreuten 4 Orientierer aus dem Irak. Safaa, Kadhim, Hussein und Wissam sind alle ausgebildete Diplom-
Sportwissenschaftler mit Trainerlizenzen und wollen nun mit unserer Hilfe unseren OL und hinzu auch den Biathlon-OL in Ihr Heimatland sesshaft werden lassen.
Die erste Etappe, gut 45 km westlich von Oskarshamn, führte durch typisch schwedisches Terrain – im Anhang habe ich meine Route der H 75 angefügt. Wie ihr dort sehen könnt, bin ich zwar (inzwischen auch aus ETWAS altersbedingter Angst vor Verletzungen – denn die Heilen „dank“ meiner nun 76 Jahre inzwischen sehr sehr langsam… – doch wesentlich langsamer) fehlerfrei, aber halt langsamer gelaufen. Wahrscheinlich ist das erstere von weiteren abhängig und erreichte einen mir durchaus gefallenenden 87.Platz unter meinen 140 Konkurrenten. Klar, hier sind auch etliche Deutsche und – traditionell – auch wieder viele aus unserer Berlin-Brandenburger Region.
Kurz: 1,6 km / 8 OP Mittel:3,6 km/ 15 OP Lang: 5,3 km / 15 OP
Kurz: 2,1 km / 7 OP Mittel: 4,5 km / 14 OP Lang: 4,5 km / 14 OP
Zieleinlauf
Ziel Lochen, auslesen
Ziel lochen, auslesen
Danach zum Start Biathlon-OL
Start Biathlon-OL
Löschen/ Prüfen / Startstation
Löschen / Prüfen / Startstation
1 Runde laufen um die Wiese
Schießen
5 Schuß liegend
5 Schuß liegend
Bei besetzter Schießanlage Wartestation lochen, beim Laufen zur Schießbahn 2.Station lochen
Nach Schießen
Station am Ende der Anlage lochen
Station am Ende der Anlage lochen
2.Runde um die Wiese laufen
Zieleinlauf lochen
Nach 2.Runde
Nach 2.Runde
Auslesen
Nach lochen der Zielstation
Nach lochen der Zielstation
Der Bereich der Schießanlage darf nur nach Anweisung des Schießleiters betreten werden.Interessierte Zuschauer können sich auf der Strasse neben der Anlage aufhalten!
Duschen und WC befinden sich am Sportplatz, etwa 350 m vom WKZ entfernt. Der Weg zum Sportplatz führt durch das Wettkampfgebiet und darf deshalb n i c h t verlassen werden!
Nach- und Ummeldungen zum OL sind nur bei vorhandenen Karten vor Ort möglich! Für den Biathlon-OL werden Nach- und Ummeldungen bis 14.00 Uhr angenommen. Der Zuschlag beträgt in beiden Fällen jeweils 2,00 Euro.
Bitte versucht, am Sonntag, 07.04.2024, am „Bär-OL”, Mittelstrecke, teilzunehmen. Die Karte ist fast fertig überarbeitet, der Kaffee und Kuchen oder Imbiss im Kiosk „Zweijahreszeiten” an der Wandlitzchaussee sind „in Vorbereitung”. Unten die offizielle Ausschreibung zum Download. Diese kann gern an Bekannte und Interessierte weitergeleitet werden.
Auf der kurzen Rahmenbahn kommen auch absolute OL-Neulinge klar – mit Startgeld pro Karte bei Anmeldung bis 02.04. nur 2 Euro.
Vom 13. bis 17. März 2024 findet in den Regionen Paphos und Limassol das 3. CYPRUS INTERNATIONAL ORIENTEERING FESTIVAL statt. Eine gute Gelegenheit, dem Wetter in Deutschland auf sportliche Art nd Weise zu entfliehen.
Gerade habe ich mich absolut erschrocken! Und das nach dem Ende des Massenstarts im Biathlon der Damen, als ich hören muss, dass sich dem Norweger Sturla Holm Laegreid (26) beim „Trockentraining“ in seiner Unterkunft in Lenzerheide ein Schuss gelöst hat. Unbegreiflich, dass so etwas passieren kann. Klar, er wurde vom heutigen Rennen ausgeschlossen und sogar die Polizei hat da aktuell Ermittlungen aufgenommen.
Für mich als aktiven Biathlon-Orientierungsläufer und zugleich Trainer und Funktionär im Biathlon-Orientierungslauf heisst das, noch einmal alle unserer Aktiven und Funktionäre darauf hinzuweisen, dass selbst so erfahrenen internationalen Spitzenathleten so etwas passieren kann und lieber einmal mehr als zu wenig die Sicherheit unserer Waffen überprüfen und niemals ein Magazin außerhalb der Schiessanlage zu füllen.
Dem betroffenen Sturla Holm drücke ich die Daumen, dass er diesen Schock so bald als möglich verarbeitet und ausser der heutigen Disqualification keine weiteren Folgen entstehen.
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